Der Bereich „Spezialthemen“ der Ted Klinik umfasst fortschrittliche Protokolle, die über klassische zahnärztliche Leistungen hinausgehen und den Patientenkomfort sowie den Behandlungserfolg steigern. In diesem Rahmen bieten wir bedarfsorientierte Leistungen wie:

  • Nadelfreie oder kontrollierte Injektionstechniken mit digitalen Anästhesiesystemen, die Schmerz und Stress minimieren,

  • Laser-gestützte Weichgewebsbehandlungen (Gingivektomie, Frenektomie, Korrektur der Gingivakontur) für schnelle Heilung und minimale Blutung,

  • PRF/PRP-Anwendungen — Heilungsprotokolle, die durch Wachstumsfaktoren aus dem eigenen Blut des Patienten unterstützt werden,

  • Ozontherapie und antibakterielle intraorale Desinfektion als innovative Ansätze in der Parodontalpflege und Wundheilung,

  • Digitale Kiefergelenksanalyse (TMJ-Scan und Schienungsplanung) zur nicht-operativen Behandlung chronischer Kiefergelenkbeschwerden.

Jedes Verfahren wird anhand der sorgfältigen Untersuchung unseres interdisziplinären Teams und 3D-Bildgebung (CBCT) geplant. Mit biokompatiblen Materialien, minimalinvasiven Techniken und sterilisierten OP-Protokollen umgesetzt, bringt unser Angebot an „Spezialthemen“ Ihre Mund-, Zahn- und Kiefergesundheit auf das nächste Level.

Behandlung von Schlafapnoe

Behandlung von Schlafapnoe

Schlafapnoe ist eine ernste Schlafstörung, die durch wiederholte Atempausen während des Schlafs gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung beeinträchtigt nicht nur die Schlafqualität, sondern kann auch die allgemeine Gesundheit negativ beeinflussen. Die Behandlung der Schlafapnoe sorgt dafür, dass die Atemwege offen bleiben und ein ungestörter, erholsamer Schlaf möglich wird. Im Folgenden finden Sie alles Wichtige über Ursachen, Symptome und Therapiemöglichkeiten. Was ist Schlafapnoe? Schlafapnoe entsteht, wenn die Atemwege während des Schlafs verengt oder blockiert werden und es dadurch zu Atemaussetzern kommt. Diese Unterbrechungen führen zu einem Abfall des Sauerstoffgehalts im Gehirn und zu häufigem Aufwachen. Es werden drei Haupttypen unterschieden: Obstruktive Schlafapnoe (OSA): Durch physische Verlegung der Atemwege verursacht. Zentrale Schlafapnoe (CSA): Entsteht, wenn das Gehirn keine ausreichenden Signale an die Atemmuskulatur sendet. Gemischte (Mixed) Schlafapnoe: Kombination aus obstruktiven und zentralen Komponenten. Symptome der Schlafapnoe Die Symptome treten typischerweise während des Schlafs und danach auf. Häufige Anzeichen sind: Lautes Schnarchen (besonders typisch bei obstruktiver Schlafapnoe) Häufiges Aufwachen mit Atemnot Starke Tagesmüdigkeit durch unruhigen Schlaf Trockener Mund am Morgen Kopfschmerzen morgens nach dem Aufwachen Konzentrationsschwierigkeiten und verminderte Leistungsfähigkeit am Tag Behandlungsmöglichkeiten Die Therapie richtet sich nach Schweregrad, Ursache und dem allgemeinen Gesundheitszustand. Gängige Maßnahmen umfassen: Lebensstiländerungen: Gewichtsreduktion, weniger Alkohol und Nikotin, Änderung der Schlafposition und regelmäßige Bewegung können bei leichten Formen helfen. CPAP (kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck): Häufigste Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe; ein Gerät hält die Atemwege mit konstantem Luftdruck offen. Orale Apparate: Zahnärztlich angefertigte Schienen, die Unterkiefer und Zunge nach vorne bringen und so die Atemwege öffnen; wirksam bei milden bis moderaten Fällen. Chirurgische Eingriffe: Bei schweren Fällen eventuell erforderlich (z. B. Reduktion des weichen Gaumens, Tonsillektomie, knöcherne Korrekturen des Kiefers). BiPAP und APAP: BiPAP liefert unterschiedliche Drücke für Ein- und Ausatmung; APAP passt den Druck automatisch an den Bedarf an. Vorteile der Behandlung Eine wirksame Therapie bringt zahlreiche Vorteile: Verbesserte Schlafqualität und weniger Unterbrechungen Mehr Energie und weniger Tagesmüdigkeit Reduziertes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzkrankheiten, Schlaganfall und Bluthochdruck Bessere Konzentrationsfähigkeit und kognitive Leistung am Tag Vermindertes Schnarchen, was auch den Schlaf des Partners verbessert Prävention Zur Reduktion des Risikos beitragen: Gewichtskontrolle für offenere Atemwege Alkohol- und Tabakkonsum reduzieren oder einstellen Seitenlage statt Rückenlage beim Schlafen kann helfen, die Atemwege offen zu halten Regelmäßige körperliche Aktivität verbessert die Schlafqualität Schlafapnoe kann ernsthafte Folgen haben und sollte behandelt werden. Bei Verdacht auf Schlafapnoe wenden Sie sich an eine/n Schlafspezialist/in oder Ihren Zahnarzt, um Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.
Behandlung von Bruxismus

Behandlung von Bruxismus

Bruxismus ist eine Störung, die als unwillkürliches Zusammenpressen oder Zähneknirschen im Schlaf oder während des Tages definiert wird. Diese Erkrankung kann zu Zahnverschleiß, Kieferschmerzen und weiteren ernsthaften Gesundheitsproblemen führen. Die Behandlung des Bruxismus ist wichtig, um Symptome zu lindern und die Zahngesundheit zu schützen. Im Folgenden finden Sie alle relevanten Informationen zu Definition, Symptomen und Behandlungsoptionen. Was ist Bruxismus? Bruxismus bezeichnet das unwillkürliche Zähnepressen oder Zähneknirschen. Häufig tritt er im Schlaf auf, kann aber auch tagsüber vorkommen. Die genauen Ursachen sind nicht vollständig geklärt; Stress, Angst, Schlafstörungen und Kieferfehlstellungen werden als mögliche Auslöser angesehen. Symptome von Bruxismus Die Beschwerden zeigen sich meist an Zähnen und Kiefer. Häufige Anzeichen sind: Zahnverschleiß und Empfindlichkeit: Abnutzung und erhöhte Sensibilität durch Reibung und Druck. Kieferschmerzen und Muskelverspannung: Schmerzen und Spannungsgefühl in der Kaumuskulatur. Kopfschmerzen: Besonders morgens verstärkt auftretend. Ohrenschmerzen: Durch Verspannungen der Kiefermuskulatur bedingte Schmerzen im Ohrbereich. Risse im Zahnschmelz: Durch starken Druck verursachte Risse oder Frakturen. Schlafstörungen: Gestörter, weniger erholsamer Schlaf wegen nächtlichem Knirschen. Behandlungsmethoden Ziel der Therapie ist es, Zahn- und Muskel-Schäden zu verhindern und Symptome zu mildern. Übliche Behandlungsansätze sind: Aufbissschienen (Nachtschienen): Individuell angefertigte Schienen verhindern den direkten Kontakt der Zähne, reduzieren Verschleiß und entlasten die Kaumuskulatur. Sie werden nachts getragen. Kiefer-/Zahnkorrekturen: Fehlstellungen oder Okklusionsprobleme, die Bruxismus begünstigen, können durch kieferorthopädische oder restaurative Maßnahmen korrigiert werden. Stressbewältigung: Entspannungstechniken, Meditation, Yoga oder psychologische Beratung helfen, stressbedingte Auslöser zu reduzieren. Muskelrelaxanzien: In einigen Fällen können Muskelentspannende Medikamente verordnet werden, um nächtliche Muskelüberaktivität zu reduzieren. Physiotherapie und Übungen: Spezielle Übungen und physikalische Therapie lockern die Muskulatur und reduzieren Schmerzen. Botox-Injektionen: Botulinumtoxin-Injektionen in die Kaumuskulatur können übermäßige Muskelkontraktionen verringern und damit Knirschen und Pressen mindern. Vorteile der Behandlung Zahnerhalt: Aufbissschienen und Schutzmaßnahmen verhindern Abnutzung und Schäden. Weniger Kieferschmerzen: Stressmanagement und muskelentspannende Therapien reduzieren Schmerzen und Verspannungen. Besserer Schlaf: Vermeidung nächtlichen Knirschens verbessert die Schlafqualität. Allgemeine Gesundheitsvorteile: Verminderung von Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen und weiteren Begleitsymptomen. Prävention Zur Vorbeugung empfiehlt sich: Stressbewältigungstechniken anwenden. Regelmäßigen und ausreichenden Schlaf sicherstellen. Koffein- und Alkoholkonsum einschränken. Regelmäßige körperliche Aktivität beibehalten. Bruxismus kann zu erheblichen Zahn- und Kieferproblemen führen und sollte behandelt werden. Bei Anzeichen von Zähneknirschen oder -pressen wenden Sie sich an Ihre Zahnärztin/Ihren Zahnarzt oder Spezialisten, um geeignete Therapien zu besprechen.
Mundgeruchbehandlung

Mundgeruchbehandlung

Mundgeruch ist ein häufiges Problem, das das soziale Leben beeinträchtigen und das Selbstwertgefühl vermindern kann. Häufige Ursachen sind unzureichende Mundhygiene, Zahn- und Zahnfleischerkrankungen, Verdauungsstörungen oder Tabakkonsum. Die Behandlung von Mundgeruch beseitigt diese Ursachen und stellt einen frischen, gesunden Atem wieder her. Im Folgenden finden Sie Ursachen, Symptome und Therapiemöglichkeiten. Was ist Mundgeruch? Mundgeruch (Halitosis) bezeichnet einen unangenehmen Geruch aus dem Mund. Vorübergehender Mundgeruch tritt oft morgens auf und verschwindet bei entsprechender Mundhygiene. Anhaltender oder chronischer Mundgeruch kann auf ernstere gesundheitliche Probleme hinweisen. Ursachen von Mundgeruch Mundgeruch kann viele Ursachen haben. Häufige Auslöser sind: Unzureichende Mundhygiene: Unregelmäßiges Reinigen von Zähnen und Zunge fördert Plaque- und Bakterienansammlungen, die Geruch verursachen. Zahn- und Zahnfleischerkrankungen: Karies, Parodontitis und orale Infektionen führen zu Mundgeruch. Speisereste: Essensreste im Mund nähren Bakterien und verursachen unangenehme Gerüche. Tabakkonsum: Rauchen und andere Tabakprodukte fördern Mundtrockenheit und schlechten Geruch. Mundtrockenheit (Xerostomie): Verminderte Speichelproduktion erhöht die bakterielle Besiedlung. Verdauungsprobleme: Erkrankungen des Magens und Verdauungstrakts können mit Mundgeruch assoziiert sein. Bestimmte Lebensmittel: Zwiebel, Knoblauch und stark gewürzte Speisen können Mundgeruch auslösen. Symptome von Mundgeruch Typische Anzeichen: Anhaltend unangenehmer Mundgeruch Anhaltend schlechtes Geschmacksempfinden im Mund Gefühl von Mundtrockenheit, verminderte Speichelproduktion Weißlicher oder gelblicher Belag auf der Zunge Behandlung von Mundgeruch Die Therapie richtet sich nach der Ursache. Übliche Maßnahmen: Regelmäßige Mundhygiene: Mindestens zweimal täglich Zähne putzen, Zahnseide verwenden, Zunge reinigen und mit Mundspülung ausspülen. Professionelle Zahnreinigung: Beim Zahnarzt entfernte Beläge und Zahnstein reduzieren die Geruchsquelle. Behandlung von Zähnen und Zahnfleisch: Karies, Parodontitis und orale Infektionen müssen behandelt werden, um bakterielle Ursachen zu beseitigen. Ernährungsanpassung: Verzicht auf geruchsbildende Lebensmittel, viel Wasser trinken. Tabakaufgabe: Das Rauchen aufgeben verbessert die Mundgesundheit und Atemfrische erheblich. Speichelförderung: Zuckerfreien Kaugummi kauen oder regelmäßig Wasser trinken stimuliert die Speichelproduktion. Mundspülungen: Antibakterielle Mundspülungen reduzieren orale Bakterien und Geruch. Vorteile der Behandlung Frischer Atem und verbessertes Wohlbefinden Verbesserte Mundhygiene und geringere bakterielle Belastung Mehr Selbstvertrauen in sozialen Situationen Bessere Gesamtgesundheit durch Behandlung zugrundeliegender Ursachen Vorbeugung Zur Vorbeugung von Mundgeruch: Regelmäßig Zähne putzen und Zahnseide benutzen Zunge mit einem Zungenreiniger säubern Ausreichend Wasser trinken Tabakkonsum vermeiden Regelmäßige Kontrollen und professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt Chronischer Mundgeruch lässt sich mit geeigneter Therapie und guter Mundhygiene in den Griff bekommen. Bei anhaltendem Mundgeruch konsultieren Sie bitte Ihren Zahnarzt für Diagnose und Behandlung.
Gummy Smile-Behandlung

Gummy Smile-Behandlung

Als „Gummy Smile“ bezeichnet man das übermäßige Sichtbarwerden des Zahnfleisches beim Lächeln, was für viele Menschen ein ästhetisches Problem darstellt. Dies kann das Selbstbewusstsein beeinträchtigen und dazu führen, dass Betroffene seltener lächeln. Die Behandlung zielt darauf ab, das Verhältnis von Zahnfleisch zu Zähnen harmonischer und ästhetischer zu gestalten. Nachfolgend finden Sie Definition, Ursachen und Therapieoptionen. Was ist ein Gummy Smile? Ein Gummy Smile liegt vor, wenn beim Lächeln mehr als 2 Millimeter des oberen Zahnfleischs sichtbar sind. Dadurch erscheinen die Zähne häufig kürzer und das Zahnfleisch überbetont. In der Regel handelt es sich um ein ästhetisches Problem, in Einzelfällen kann aber auch die Zahnfleischgesundheit betroffen sein. Ursachen Häufige Ursachen sind: Zahnfleischwucherung: Übermäßiges oder geschwollenes Zahnfleisch. Zahnstellung und -größe: Kurze oder kleine Zähne, die das Zahnfleisch betonen. Kieferanatomie: Übermäßiges Wachstum oder Fehlstellung des Oberkiefers. Muskelaktivität: Überaktive Muskeln, die die Oberlippe zu stark anheben. Genetische Veranlagung: Familiäre Tendenz zu stärker sichtbarem Zahnfleisch. Behandlungsmöglichkeiten Je nach Ursache und Ausprägung sind folgende Maßnahmen möglich: Zahnfleischkorrektur (Gingivektomie): Operatives Entfernen überschüssigen Zahnfleischs zur Verbesserung der Ästhetik. Kieferorthopädie: Zahn- und Kieferstellungskorrekturen mittels Zahnspangen oder Alignern. Botulinumtoxin (Botox): Injektionen bei überaktiver Oberlippenhebung, um die Muskelaktivität zu reduzieren und das Zahnfleisch weniger sichtbar zu machen. Lippen-Repositions-Operation: Chirurgischer Eingriff zur Veränderung der Position der Oberlippe, damit weniger Zahnfleisch sichtbar wird. Kronenverlängerung (Crown lengthening): Formung von Zahnfleisch und ggf. Knochen, damit mehr Zahnhartsubstanz sichtbar wird. Vorteile der Behandlung Verbesserte Ästhetik: Ausgewogeneres Verhältnis von Zähnen und Zahnfleisch. Mehr Selbstbewusstsein: Ein harmonisches Lächeln fördert das Wohlbefinden. Gesündere Gingiva: Korrekturen können die Mundhygiene erleichtern und Zahnfleischprobleme verringern. Dauerhafte Lösungen: Chirurgische und kieferorthopädische Maßnahmen bieten langfristige Ergebnisse. Nachsorge Sorgfältige Mundhygiene: regelmäßiges Zähneputzen und Zahnseide verwenden. Regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt wahrnehmen. Gesunde Lebensweise und Verzicht auf Tabak zur Unterstützung der Zahnfleischgesundheit. Ein Gummy Smile lässt sich mit geeigneten Methoden effektiv behandeln. Besprechen Sie Ihre Möglichkeiten mit dem Zahnarzt, wenn Sie mit der Sichtbarkeit Ihres Zahnfleischs beim Lächeln unzufrieden sind.

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